Unsere Arbeit ist oft nervenaufreibend, traurig und ernüchternd. Doch jede Streunerkatze, deren Leben durch uns ein kleines Stück besser gemacht wird, ist jede Anstrengung wert. An dieser Stelle möchten wir daher ein paar unserer ehemaligen Schützlinge und ihre Happy-End-Geschichten vorstellen. Wer selbst noch nach seinem Happy-End sucht, wird vielleicht im Tierheim Weinheim fündig!

 

Gonzo lebte mehrere Jahre auf der Straße. Ins Tierheim kam er aufgrund einer großen Wunde am Rücken. Als diese verheilt war, wurde bei ihm FIV, eine unheilbare Immunkrankheit, sowie ein riesiger Polyp im Ohr festgestellt. Eine rechtzeitige Behandlung hätte ihm sehr viel Leid und Schmerzen erspart. Schließlich musste Gonzo der gesamte Gehörgang entfernt werden. Durch das Tierheim Weinheim konnte er in eine tolle Familie vermittelt werden.

 

Der kleine Pünktchen wurde uns als streunendes Kitten gemeldet. Da er sehr zutraulich war, blieb er nach der Kastration im Tierheim, wo sich seine jetzige Mama sofort in ihn verliebt hat!

 

Auch der kleine Balou wurde uns als streunendes Kitten mit seinen Geschwister und seiner Mama gemeldet. Der Finder hat sich sofort verliebt und den kleinen adoptiert. Wie könnte man auch nicht?

 

Lenny kam im Sommer 2021 als junger Kater von einem Bauernhof auf eine Pflegestelle. Die Familie hat ihn mittlerweile selbst adoptiert, obwohl er noch immer sehr scheu ist und sich nur gelegentlich anfassen lässt.

 

Slim Jim lebt in der gleichen Familie wie Lenny und ist dieser 2018 zugelaufen. Auch er ist Streuner und nur bedingt zutraulich. Das macht auch die Behandlung seiner Wunde am Hals zu einer großen Herausforderung. Sie ist wohl Resultat aus jahrelanger Vernachlässigung und lässt sich leider nur oberflächlich heilen. Trotzdem ist er glücklich, dass er bei seiner Familie Essen und Trinken bekommt sowie einen warmen Platz zum Schlafen hat.

 

Hermine ist eine 2013 zugelaufene Katze, welche sich nie richtig anfassen ließ. Dennoch hat sie bei einer netten Familie Unterschlupf gefunden. Diese ließ Hermine auch kastrieren und medizinisch untersuchen.

 

Mila ist eine 2011 zugelaufene Katze, die bei einer Familie Unterschlupf gesucht hat, um dort ihre 5 Kitten zur Welt zu bringen. Die ganze Familie konnte in nette Familien vermittelt werden.

 

Emilio wurde an einem heißen Sommertag am Abhang zum Steinbruch auf dem Weg zur Wachenburg gefunden. Von Mutter und Geschwistern war keine Spur. Die Finder adoptierten ihn und so kann er seitdem ein schönes Katzenleben genießen.

 

Zombie wurde an einem eiskalten Tag im Winter 2013 mitten in der Weinheimer Innenstadt gefunden. Er war klapperdürr und kurz vorm Erfrieren und Verhungern. Wer ihn in diesem Zustand zurückgelassen hat oder weshalb ihm nicht schon vorher geholfen wurde, ist fraglich. Die Finder brachten ihn sofort zum Tierarzt und rettete ihm damit das Leben. Anschließend blieb er noch ein Jahr bei seiner Finderfamilie, wo er circa ein Jahr später verstarb.

 

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Der rote Kyo war ein Kitten, welches wir krank von einem Weinheimer Bauernhof gerettet haben. Mit circa 20 weiteren Kitten wurde er medizinisch in einer Tierklinik versorgt. Einer seiner Pflegerinnen hat sich schnell in Kyo verliebt und ihn adoptiert. Wie auf dem letzten Foto zu sehen ist, lässt er es sich mit zwei Adoptivgeschwistern so richtig gut gehen!

 

Mausi stammt aus einer großen Katzenkolonie. Aufgrund ihrer Verschmustheit blieb sie nach der Kastration im Tierheim, wo sie sehr zeitnah eine tolle Familie gefunden hat!

 

Schmitti wurde nach seiner Kastration noch ein Jahr von seinen Findern verpflegt. Damals war er noch sehr scheu und ließ sich nicht anfassen. Noch dazu verprügelte er Katzen aus der Nachbarschaft. Daher sollte er irgendwann weg. Über das Tierheim konnte er anschließend in ein neues Heim vermittelt werden.

Der kleine Bob tauchte als unkastrierter Streuner in einem Garten in Lützelsachsen auf. Bei seinen Findern hat er nun ein neues Zuhause und einen neuen Freund gefunden. 🙂